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Kursangebot
Nach Schlüsselkompetenzen

Selbstmanagement

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Haushaltsbudget und Konsum

Grundlagen
Zielgruppe
Senioren und Seniorinnen
Lernergebnisse

Nach dem Workshop erkennen Sie die Vorteile einer eingehenden und vorausplanenden Kalkulation Ihrer Lebenshaltungskosten. Sie wissen, wie Sie für Gesundheitskosten, Pflegekosten und auch Freizeitkosten vorsorgen können. Sie haben mehr Sicherheit im Umgang mit den neuen Formen der Telekommunikation und wissen, welche damit verbundenen Zusatzkosten in Ihrem Haushaltsbudget zu berücksichtigen sind. Sie kennen außerdem die Anspruchsvoraussetzungen für die Gewährung von Pflegegeld.

Inhalte

Finanzielle Engpässe behindern die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben maßgeblich. Dieser Workshop leistet präventive und kurative Beratungsarbeit rund um Schwierigkeiten im Umgang mit Geld und Budget. Die Lebenshaltungskosten kalkulieren zu können und für Notfälle vorzusorgen, stellt nämlich viele ältere Menschen vor fast unlösbare Probleme. Die Teilnehmenden berechnen ihre jeweiligen Lebenshaltungskosten und erstellen eine finanzielle Rechnung. Ein realistisches Verhältnis zwischen ihrem Einkommen und ihren Ausgaben wird gefunden, um ein sorgenfreieres Leben zu ermöglichen. Auch in Folge des technischen Fortschritts stehen gerade Senior/innen immer wieder vor neuen Herausforderungen. Vor allem im Bereich der Neuen Medien (wie Mobiltelefon oder Internet) besteht ein enormer Aufklärungsbedarf. Hier gibt es auch eine Vielzahl möglicher Fallen für Senior/innen. Vor diesem Hintergrund erhalten die Teilnehmenden Informationen zum sichereren Umgang mit Neuen Medien und zur Vermeidung finanzieller Nachteile – etwa durch unterschiedliche Tarife/unterschiedliche Anbieter, Sonderkosten (z.B. Roaming) oder Datenweitergabe.

Dauer

Vortrag oder max. 2 Stunden Workshop

Vertikale Einstufung

AnfängerInnen

Zusatzinformationen
Mindestqualifikation der Lehrenden

Lehrende aus wirtschaftlichen Fächern, z. B. HAK

Beschäftigungsfähigkeit und Selbstständigkeit

Grundlagen
Zielgruppe
Senioren und Seniorinnen
Lernergebnisse

Nach dem Workshop haben Sie einen Überblick über die aktuellen Trends am Arbeitsmarkt und haben mittels einer persönlichen „Potenzialanalyse“ ihre Fähigkeiten erkannt, die Sie am Arbeitsmarkt sinnvoll einsetzen und in jedem Alter „vermarkten“ können. Sie haben die verschiedenen Beschäftigungsformen und damit auch die berufliche Selbstständigkeit als Alternative kennen gelernt. Diese Möglichkeit steht sowohl Menschen im Erwerbsalter als auch Menschen im Pensionsalter offen. Sie kennen die für eine Unternehmensgründung maßgeblichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen. Somit können Sie die Realisierbarkeit eines geplanten Gangs in die Selbstständigkeit prüfen und erste Schritte in diese Richtung setzen.

Inhalte

Die Arbeitsmarktlage für Arbeitnehmer/innen ab etwa dem 50. Lebensjahr stellt sich schon seit geraumer Zeit schwierig dar und bringt für diese Personengruppe oft besondere Herausforderungen. Um sich am Arbeitsmarkt behaupten zu können (Erhalt der momentanen Beschäftigung oder neue Beschäftigung), stehen sie immer wieder vor der Anforderung, sich ihrer im Laufe des Berufslebens erworbenen Fähigkeiten bewusst zu werden und diese optimal zu präsentieren. Die Teilnehmenden erarbeiten gemeinsam ihre jeweiligen persönlichen und beruflichen Kompetenzen (formal, nicht-formal, informell erworben). In weiterer Folge werden diese strukturiert und eine individuelle Potenzialanalyse erstellt. Auch „ältere“ Bürger/innen wagen zunehmend auch den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit, vorwiegend im Dienstleistungsbereich. Die Teilnehmenden erhalten daher auch einen Überblick über die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Zusammenhang mit einer Unternehmensgründung. Das kann Unsicherheiten verringern und die Entscheidung für oder gegen eine selbstständige Tätigkeit erleichtern.

Dauer

Vortrag oder max. 2 Stunden Workshop

Vertikale Einstufung

AnfängerInnen

Zusatzinformationen
Mindestqualifikation der Lehrenden

Vortragende im arbeitsmarktpolitischen Kontext

Finanzen und Abrechnungen

Grundlagen
Zielgruppe
Senioren und Seniorinnen
Lernergebnisse

Nach diesem Workshop kennen Sie die verschiedenen Arten von Pensionen und können deren Berechnung und Abrechnung besser nachvollziehen. Außerdem haben Sie einen Einblick in damit zusammenhängende Fragen der Sozialversicherung und des Steuerrechts (z.B. Arbeitnehmer/innen-Veranlagung) sowie in das Thema Zusatzeinkommen in der Pension. Darüber hinaus haben Sie einen Überblick über staatliche Maßnahmen zur Existenzsicherung wie Ausgleichszulage, Mindestsicherung, Pflegegeld oder Gebührenerleichterungen. Sie kennen Ihre Rechtsansprüche und die Möglichkeiten, diese durchzusetzen, und bauen auch Hemmschwellen bei der Geltendmachung Ihrer Ansprüche und beim Umgang mit der Behördenbürokratie ab.

Inhalte

Das österreichische Recht sieht eine ganze Reihe von Beihilfen, Unterstützungen und Steuererleichterungen vor, aber auch die Kontrollmöglichkeit privater Aufwendungen, wie zum Beispiel Wohnungsbetriebskosten. Gerade ältere Menschen kennen ihre Ansprüche nicht oder scheuen den vermeintlichen Aufwand zur Geltendmachung. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die Rechtsansprüche, die bürokratische Vorgehensweise und Unterstützungsangebote auf diesem Gebiet. Die Themenschwerpunkte dieses Workshops erstrecken sich von Arbeitnehmer/innen-Veranlagung über Pflegegeld, Ausgleichszulage und Gebührenbefreiungen bis hin zur Mindestsicherung und Wohnungsbetriebskosten.

Dauer

Vortrag oder max. 2 Stunden Workshop

Vertikale Einstufung

AnfängerInnen

Zusatzinformationen
Mindestqualifikation der Lehrenden

Lehrende aus wirtschaftlichen Fächern, z. B. HAK

Erfolgreiche Haushaltsführung in der Pension

Grundlagen
Zielgruppe
Senioren und Seniorinnen
Lernergebnisse

Nach diesem Workshop kennen Sie das Ausmaß und die Gefahren der sogenannten „Pensionslücke“ (Unterschied zwischen Aktiveinkommen und Pensionseinkommen) und haben gelernt, mit möglicherweise auf Sie zukommenden finanziellen Belastungen besser umzugehen. Sie haben in einer Haushaltsrechnung Ihre aktuellen Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt und können selbstständig Ihre zukünftigen Lebenshaltungskosten und geplante Investitionen kalkulieren. Sie kennen eventuell entstehende altersbedingte Sonderkosten, Möglichkeiten der finanziellen Vorsorge sowie verschiedene Finanzierungsformen und deren Risiken und Kosten.

Inhalte

Oftmals klafft zwischen dem letzten Erwerbseinkommen und der Alterspension eine finanzielle Lücke. Somit sind Menschen beim Eintritt in die Pension mit einer notwendigen Veränderung der wirtschaftlichen Verhältnisse konfrontiert, was meistens eine Änderung der Haushaltsausgaben notwendig macht. Aus diesem Grund ist bereits vor Pensionsantritt die Kalkulation der zukünftigen Lebenshaltungskosten sinnvoll. Die Teilnehmenden werden auf eine auf sie zukommende Pensionslücke sensibilisiert und planen mittels Haushaltsbuch ihre zukünftige Finanzgebarung. Die kann zu einem sorgenfreieren Lebensabend beitragen und finanzielle (Schulden)fallen vermeiden.

Dauer

Vortrag oder max. 2 Stunden Workshop

Vertikale Einstufung

AnfängerInnen

Zusatzinformationen
Mindestqualifikation der Lehrenden

Lehrende aus wirtschaftlichen Fächern, z. B. HAK